Im Fokus des Headhunters

Wenn man heute als Arbeitnehmer in eine führende Position kommt kann man in der Regel sagen, dass man es geschafft hat. Das Gehalt stimmt und man trägt Verantwortung. Das alles heißt aber nicht, dass man sich mit der aktuellen Position zufrieden geben muss, denn es kann in einem anderen Unternehmen durchaus offene Positionen geben, die noch viel lukrativen sind. So könnte es theoretisch jeden Tag der Fall sein, dass man am Arbeitsplatz von einem sogenannten Headhunter kontaktiert wird, der einem ein Jobangebot unterbreitet. Doch was ist ein Headhunter genau? Dieser arbeitet in der Regel für eine Personalberatung, die für Kunden-Unternehmen eine offene Stelle neu besetzen sollen. Wer sich darauf vorbereiten will kann bei einer Suchmaschine einfach die Begriffe „Personalberatung in Deutschland 2015 finden“ eingeben und wird prompt die aktuellsten und vor allem bekanntesten Beratungen aufgezeigt bekommen.

Ein Headhunter trifft sich mit seinem Kunden und bespricht den anliegenden Job und erstellt im Anschluss eine Stellenbeschreibung bzw. ein Anforderungsprofil, nach dem er sich orientieren kann. Da der Personalberater meist nur ein sehr kleines Spezialgebiet hat kennt er bereits jetzt mögliche Kandidaten, an die er sich letztendlich wenden wird. Die angesprochene Kontaktaufnahme per Telefon am Arbeitsplatz ist erst seit 2004 offiziell erlaubt und wird als sogenannte Direktsuche bezeichnet. In Deutschland gibt es zum Beispiel die HSH+S Executive Search Firma, die für dieses direkte Verfahren bekannt ist. Wenn nun ein Headhunter anruft sollte man in erster Linie die Ruhe bewahren, denn ein nervöses Auftreten vermittelt oftmals einen schlechten ersten Eindruck, was die Chancen auf den neuen Job drastisch verschlechtert. Allgemein sollte man sich schon vor dem Gespräch bewusst sein, ob man überhaupt grundsätzlich an einem Jobwechsel interessiert ist und welche Bedingungen man diesbezüglich hat. Diese werden aber erst in einem persönlichen Treffen besprochen, denn das Telefonat dient einzig und alleine der Interessensbekundung und einem Austausch der privaten Kontaktdaten.

Sollte man dann auch in den persönlichen Gesprächen überzeugen kann es gut sein, dass man dem neuen Unternehmen als potenzieller Kandidat präsentiert wird und diese einen direkt unter Vertrag nahmen wollen. So hat das Unternehmen sich einen Großteil der Einstellungsarbeit erspart, was es sich mit einem Headhunter-Honorar von bis zu einem Drittel des Jahresgehalts der offenen Stelle aber auch einiges hat kosten lassen. Schließlich geht es bei solchen Einstellungen meist um Manager- oder allgemein Führungspositionen, bei denen ein Jahresgehalt von 120.000 bis 150.000 Euro nicht unüblich ist. Neben der bereits angesprochenen Suchmöglichkeit kann man sich auch direkt auf der Homepage www.executive-search.ag über das Prinzip Headhunter informieren.

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