Welches Handy ist für mich das Richtige?

cell-phone-1149684__180Wenn man sich heute auf die Straßen von Deutschlands Städten begibt dann wird man einen Anblick zu sehen bekommen, den die Menschen noch vor einigen Jahren nicht verstanden hätten. Nahezu jeder, der unterwegs ist, hat den Kopf tief gesenkt und blickt auf sein Smartphone. Die kleinen Alleskönner begleiten uns in unserem kompletten Alltag und das zeigt schon, welchen Stellenwert sie mittlerweile bei uns eingenommen haben. Vor allem die Jugendlichen können ohne ihr Handy kaum mehr leben. Es gibt bei Treffen einen kleinen Brauch, dass alle Anwesenden ihre Handys stapeln und der erste, der es dann berührt, die nächste Runde Getränke ausgeben muss. Dies soll verhindern, dass jeder nur damit beschäftigt ist und sich im Endeffekt niemand mehr wirklich unterhält. Doch bei diesem Spielchen wird schon deutlich, wie abhängig viele von dem Gerät sind.

Es vibriert, sofort gehen die Blicke Richtung Handys und allen ist die Spannung im Gesicht anzusehen. Fakt ist, dass uns das Handy das Leben in vielen Situationen sehr viel leichter macht. Ob wir nun von unterwegs aus etwas bezahlen oder ob wir von A nach B auf dem Handy nach einer passenden Route schauen – für alles gibt es heute mindestens eine App, die das entsprechende Problem lösen kann. Doch welches Handy ist genau das Richtige für mich persönlich? Es gibt viele Hersteller die dann auch noch unterschiedliche Modelle anbieten. Von der Preisklasse bis hin zu den technischen Daten unterscheiden sich die Modelle erheblich, sodass man sich vor einer Anschaffung genau klarmachen sollte, was man von dem kleinen Gerät im Alltag erwartet. Einen Handy Vertrag hat man recht schnell gefunden, doch braucht man nun unbedingt eine 8 Megapixel Kamera im Handy oder würden es auch 6 Megapixel tun? Brauche ich einen internen Speicher von 16 GB oder sogar mehr?

Wenn man nun viel Musik auf dem Handy hat oder damit besonders gerne fotografiert sind diese Fragen schnell beantwortet, allerdings sind sich viele ihrer Ansprüche überhaupt nicht sicher und dann kommen erst im Nachhinein die möglichen Mängel des Produkts auf wenn man sich letztendlich sagt „ach hätte ich das doch nur vorher in Betracht gezogen“. Alles in allem kommen wir wohl nicht mehr wirklich ohne das Handy aus, was eigentlich auch nicht schlimm ist, solange man immer noch gewisse Grenzen berücksichtigt und z.B. die soziale Interaktion nicht komplett einfrieren lässt. Das Handy soll uns mit seinen Funktionen lediglich unterstützen und damit nicht unser Leben bestimmen.